Programm
Musik besteht und entsteht notwendigerweise aus dem Wiederholen von Elementen, zum Beispiel von bestimmten Rhythmen oder Harmonien, sie besteht zweitens aus dem Variieren dieser Elemente, und sie besteht drittens in der Hinzunahme von ganz neuen Elementen. Ich möchte dazu einladen, in einer gemeinsamen Improvisation das Zusammenwirken dieser drei Bestandteile der Musik auszuprobieren.
Gestalttherapeutin DVG, Musiktherapeutin, Dipl.-Gerontologin, Dipl.-Psychologin, freiberuflich in Heidelberg tätig.
Fast 75 Jahre nach „Gestalt Therapy“ ist es ruhig geworden. Gestalt hat sich zu einem Mythos verklärt. Ein neugierig-bewunderndes Raunen, wenn man davon spricht, kaum jemand außerhalb der Szene, der etwas darüber weiß. Wo der Gestaltansatz überall hindiffundiert ist (Systemik, Theory U, Schematherapie; Achtsamkeitshype usw.) und sich selbst leider nicht weiterentwickelt hat, möglicherweise wegen Traditionsverhaftung und Theorie- und Empirie-Feindlichkeit und was hier dringend passieren müsste, damit er nicht verschwindet, darüber möchte ich reden.
Dipl.-Psych., Gründungsmitglied von artop – Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin; Studium der Arbeits- und Organisationspsychologie, Klinische Psychologie sowie Informatik, 1997 Promotion, 2019 Habilitation zu Systemtheorie und Gestalttherapie. Gestaltausbildung IGG Berlin, Gestalt Institute Cleveland, OH und Gestalt International Study Center Wellfleet, MA. Seit 1993 Berater, Trainer und Coach, später Lehrtrainer sowie Universitätsdozent.
FuturLab ist ein Bildungsprozess für die Zukunftsarbeit in einer Organisation. Gemeinsam entwerfen wir kreativ Zukunftsszenarien, regenerieren die soziale Vorstellungskraft und entdecken den Sinn für Freiheit, Verantwortung und Freude innerhalb der Organisation wieder.
Dazu ist ein Perspektivenwechsel nötig, der es ermöglicht, eine Zukunft auf positiven Erfahrungen der Vergangenheit aufzubauen und sich von negativen Projektionen der Vergangenheit zu befreien, einen „visionären Raum der Möglichkeiten“ zu schaffen und neue Perspektiven aus der kreativen Synthese von Altem und Neuem zu entwickeln.
Pedagogist, Psychologist, Psychotherapist, Couple and Family therapist, Supervisor; Director IGP – Istituto Gestalt di Puglia – Italy; Past-President – FISIG; Member of IAAGT, FORGE; Cofounder EPSYLON – Clinic & Research
Die Geburt eines Kindes zählt aus psychologischer Sicht zu den sog. „critical life events“. Vor welchen Herausforderungen stehen Eltern im Jahr 2025? Wie wirkt sich das Eltern-Sein vor dem Hintergrund der eigenen familiären Prägungen und frühen Bindungserfahrungen aus? Wie lassen sich Phänomene wie die postpartale Depression und Familiengründungskrisen verstehen? Und welche Chancen bietet die Gestalt-Arbeit in diesem wachsenden Arbeitsfeld?
In dieser Minilecture biete ich Euch einen praxisorientierten Überblick. Vier Fallbeispiele veranschaulichen, wie es Müttern, Vätern und ihren Kindern heute wirklich geht. In einer Reflexionsübung entwickelt Ihr Ideen, wie Ihr mit der Gestaltarbeit Eltern unterstützend zur Seite stehen könnt. Es gibt Zeit für Diskussion und Austausch.
Dipl. Psychologin, Gestalttherapeutin, HP in freier Praxis u. der sozialen Arbeit tätig. Schwerpunkte: Psych. Krisen rund um die Geburt, Paarberatung f. (werdende) Eltern, Vereinbarkeit Familie u. Beruf. Bloggt über „Muttergefühle“ auf www.britt-buergel.de
Bist du verpflichtet, du selbst zu sein? Liegt unsere Wahrheit nicht in der Tatsache begründet, wie wir die Wirklichkeit sehen und berühren? Was steckt alles in der Lüge – und wieso ist es so verschieden, als Kind oder als Erwachsener zu lügen?
In der Minilecture möchte ich mit Euch zusammen schauen, was mit uns passiert, wenn wir mit der Lüge in Kontakt kommen. Was kann sie uns individuell, im therapeutischen Prozess und in Zeiten von sog. fake-news über uns sagen? Die Gestalttherapie kann durch ihre Wahrnehmungstheorie und ihre Verbundenheit zur Philosophie dazu Antworten geben.
Diplom-Pädagogin, Gestalttherapeutin, Kinder- und Jugendpsychotherapeutin approbiert, mit eigener Praxis in München, Seminarleiterin.
Kinder lachen durchschnittlich 400 Mal am Tag. Erwachsene etwa 15 Mal. Dabei entgeht uns nicht nur ein wunderschönes Gefühl, wir berauben uns auch der zahlreichen Vorteile, die Lachen mit sich bringt. Lachen hat auf vielen Ebenen einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Es vertieft die Atmung und sorgt so für eine Sauerstoffdusche für das Gehirn und den ganzen Körper. Und das Beste ist: Der Körper kann nicht zwischen einem absichtlichen und spontanen Lachen unterscheiden. Dies nutzen wir, wenn wir uns zum gemeinsamen Lachen treffen.
Diplom-Wirtschaftspsychologin (FH), Gestalttherapeutin, syst. Coach, Lachyoga Lehrerin arbeitet als Teamleitung Psychologie in einer kardiologischen Rehaklinik im schönen Timmendorfer Strand und freut sich auf heitere Begegnungen. 🙂
Du hast immer schon mal mit dem Gedanken gespielt, Dich für die DVG zu engagieren. Vielleicht sogar im Vorstand. Oder Du bist einfach nur neugierig, was ein/der Vorstand so macht, welche Aufgaben mit diesem Engagement verbunden sind … 2026 sind Vorstandswahlen. Mindestens ein Platz ist neu zu besetzen.
Der Vorstand wird allen an der Vorstandsarbeit Interessierten Rede und Antwort stehen über die Arbeit im Vorstand.
1. Vors.
2. Vors.
Schatzmeisterin
Die Bibel ist voll mächtiger Archetypen, die so etwas wie ein kollektives psychisches Erbe darstellen. Und Bibliodrama ist eine ganzheitlich experimentelle Form, mit biblischen Texten zu arbeiten. Die Teilnehmenden wählen dabei selbst eine Rolle in den Geschichten, füllen sie mit ihren eigenen Emotionen und verkörpern sie in gemeinsamen Aktionen. Der Vortrag will die Relevanz biblischer Geschichten für die Therapie aufzeigen, Gemeinsamkeiten von Gestalttherapie und Bibliodrama herausstellen und Möglichkeiten einer gestalttherapeutischen Arbeit mit der Bibel vorstellen.
ist Journalistin und Gestalttherapeutin, sie schreibt für verschiedene Zeitschriften, gibt Kurse zu biografischem Schreiben und leitet Bibliodramakurse.
Nach 44 Jahren als Gestalttherapeut möchte ich einen Zwischenbericht abgeben über mein Praktizieren, Denken darüber und Leben damit.
Hier einige Stichworte dazu:
- Warum und wie ich Körperprozesse berücksichtige
- Wie ich „frühe Entwicklungshemmnisse“ berücksichtige
- Die Wichtigkeit von innerer und äußerer Unterstütztung
- der Bedeutung des Nervensystems für Selbtregulation und Traumaverabeitung
- stressinduzierter Schmerz, ein Stiefkind in der Versorgung
Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis; Schwerpunkte: Beziehungsorientierte gestalttherapeutische Körperprozessarbeit, Traumatherapie, Psychosomatik; gestalttherapeutische Ausbildung ab 1981, DVG-Gründungsmitglied.
68-er, Boomer, Gen Y, Gen Z – Generationen werden definiert über gemeinsame Erlebenshorizonte – sind sie so auch erlebbar und grenzen sich ebenso ab?
Wir laden ein, eigene Vorstellungen über die Generationen zu erkunden, damit zu spielen und zu experimentieren, welche Wirkungen von Zugehörigkeit, Abgrenzung und Fremdheit im Prozess erlebbar werden.
Wie hilfreich können die eigenen Generationen-Grenzen für uns sein, um uns selbst und andere im Kontakt erlebbar zu machen? Welche Möglichkeiten und Hemmnisse eines Generationenaustausches werden an diesen Grenzen sichtbar und erfahrbar?
Referierende: Hendrik Pilz, Volker Hog, Denise Walter
Gestalttherapeut, Praxisgemeinschaft in Freiburg i. Br., Leiter des Bereiches Finanzen in der öff. Verwaltung, langjähriger Dozent an der Hochschule für öff. Verwaltung in Kehl, Begleitung von kontemplativen Exerzitien und Männergruppen
Gestalt-Therapeut, Supervisor (GIF), tätig in gestalttherapeutischer Gemeinschaftspraxis (Einzel-/Paartherapie, Gruppe) in Freiburg. Weitere Arbeitsbereiche: Coaching, Supervision, Führungskräfteentwicklung, Organisationsentwicklung.
Gestalttherapeutin DVG, Erziehungswissenschaft M.A., Standortleitung bei freiem Träger für aufsuchende Familientherapie/ Jugendhilfe und in freier Praxis in Freiburg. www.denisewalter.de & www.gestaltpraxis-freiburg.de
Wir möchten mit euch das Thema Erhalten/Bewahren – Erneuern/Verändern bewegungsmäßig und darstellerisch in einem experimentellen Workout zum Ausdruck bringen. Wir bringen unsere Ideen aus Bewegungsimprovisation, Tanztheaterelementen und Musik ein, kreieren aber gemeinsam in einem hoffentlich humorvollen Prozess eine Performance.
Unser Anliegen wäre es, das Ergebnis vorzustellen, auf dem Fest, der Abschlußveranstaltung, oder…
Bitte mitbringen: weiße und schwarze Kleidung, alte Hüte und neue.
Gestalttherapeut, Heilpraktiker (Psychotherapie), Pädagoge, Musiker, Fortbildung in Körpertherapien, Dozententätigkeit in der Fortbildung sozialer/therapeutischer Berufe, tanzt Contactimprovisation, und 5 Rhythmen.
Ärztin (Homöopathie), Aus und Fortbildungen in Bartenieff-Bewegungsarbeit, Ideokinese, Reichianischer Körperarbeit. Seit 2007 tanzend unterwegs in der Contactimprovisation und den 5 Rhythmen, inspiriert des Weiteren durch einen Gestalttherapeuten auf gemeinsamem Lebensweg und durch die Lehren der Süße Medizin Sonnentanz Tradition.
Während in den meisten Werken zur Gestalttherapie den phänomenologischen und feldtheoretischen Grundlagen ein ganzes Kapitel gewidmet wird, finden sich zu den existenzphilosophischen Wurzeln nur wenige Sätze. In dem Spannungsfeld zwischen „erneuern und bewahren“ will ich in diesem Workshop an diese erinnern und sie explizieren. Dann wollen wir diskutieren, ob diese Wurzeln es wert sind, nicht nur bewahrt, sondern sogar verstärkt in einer zeitgemäßen Theorie und Praxis der Gestalttherapie berücksichtigt zu werden, also ob sie „hot“ oder „Schrott“ oder zumindest das „Salz in der Suppe“ sind.
approb. PP, Lehrtherapeut für Gestalttherapie und an tiefenpsychologischen Ausbildungsinstituten, Autor von „Existenz und Gestalt: Sei du selbst und lebe dein Leben. Eine existenzialpsychologische Falldarstellung“, EHP 2024.
Der Workshop lädt ein, sich in einem generationsübergreifenden Dialog zwischen jüngeren und älteren Gestalttherapeuten/innen (oder Gestaltausbildungs -TN) mit Fragen & AW zu befassen, wie:
Was macht mich, Gestalttherapeut/in, heute & morgen aus? Welche Dimensionen, wie berufliche, persönliche, geschlechtliche, politische, methodische, ethische/spirituelle – sind im Spiel, liegen mir am Herzen? Welche Ziele, Werte, Haltungen zu Gestalt, sehe oder spüre – oder stelle ich mir am Horizont in der Zukunft vor?
Dipl. Soz. päd., Jg. 1961, Gestalt-Berater/Therapeut (DVG), HP-Psych.-TH, Mediator (AMR), Lehrtherapeut – Gestaltausbildungen (DVG Institute), Mitglied der ESK (DVG), ab 1995 tätig in psych. Beratungsstelle & eigener Praxis / Bochum (www.praxis-braukmann.de).
Der Workshop lädt ein, sich in einem generationsübergreifenden Dialog zwischen jüngeren und älteren Gestalttherapeuten/innen (oder Gestaltausbildungs -TN) mit Fragen & AW zu befassen, wie:
Was macht mich, Gestalttherapeut/in, heute & morgen aus? Welche Dimensionen, wie berufliche, persönliche, geschlechtliche, politische, methodische, ethische/spirituelle – sind im Spiel, liegen mir am Herzen? Welche Ziele, Werte, Haltungen zu Gestalt, sehe oder spüre – oder stelle ich mir am Horizont in der Zukunft vor?
Dipl. Soz. päd., Jg. 1961, Gestalt-Berater/Therapeut (DVG), HP-Psych.-TH, Mediator (AMR), Lehrtherapeut – Gestaltausbildungen (DVG Institute), Mitglied der ESK (DVG), ab 1995 tätig in psych. Beratungsstelle & eigener Praxis / Bochum (www.praxis-braukmann.de).
Die Gestaltorientierte Naturtherapie verbindet die Prinzipien der Gestalttherapie mit der heilenden Kraft der Natur. Wir leben in einer sich stetig verändernden Welt, in der es wichtig ist, sich anzupassen und flexibel zu bleiben. Indem wir den Wandel akzeptieren und uns darauf einlassen, können wir uns weiterentwickeln und neue Möglichkeiten entdecken. Durch die bewusste Nutzung des natürlichen Umfelds als therapeutisches Setting können Menschen dabei unterstützt werden, ihre inneren Ressourcen zu aktivieren und ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben.
Psych. Psychotherapeutin, Approbation, Kassensitz in Verhaltenstherapie seit 2008,Gestalttherapeutin, Gestalt-Lehrtherapeutin. Seit 2021 Ausbilderin in Gestaltorientierter Naturtherapie beim Symbolon-Institut Nürnberg.
Dieser Vortrag untersucht die Möglichkeiten und Grenzen von KI in therapeutischen Sitzungen. Kann ChatGPT die Rolle einer Therapeutin übernehmen? In einer Live-Sitzung wird eine KI-Therapeutin mit einer (menschlichen) Klientin interagieren. Wir werden die Sitzung zusammen auswerten und uns kritisch mit dem Geschehen auseinandersetzen: Ist dies noch Gestalttherapie? Welche Auswirkungen haben digitale Technologien auf zwischenmenschliche Beziehungen und therapeutische Ansätze?
Diplom-Kaufmann, seit 2022 in Weiterbildung zum Gestalttherapeuten am IGG, Berlin. Startup-Gründer, verantwortlich für IT. Interessiert an der Schnittstelle von KI und mentaler Gesundheit.
arbeitete als Physiker und Dr der Neurowissenschaften als IT-Experte an der Uni. Ausbildung als Einzel- und Paartherapeut am IGG Berlin. Er ist Therapeut in eigener Praxis und lehrt wissenschaftliches Programmieren an der TU Berlin.
In diesem Workshop wird Flow persönlich erlebbar:
Von Moment zu Moment, zwischen alt und jung, zwischen Ich, Du und Wir – körperlich, emotional und seelisch.
Wir schlagen die Brücke vom persönlichen Flow-Erleben und dem Flow-Erleben in der Gruppe zu tieferen persönlichen Themen und therapeutischen Prozessen und lernen, wie Flow in der Therapie und der Ausbildungsgruppe genutzt werden kann.
Dipl.-Pädagogin, Gestalttherapeutin (DVG), Gestalt-Supervisorin (DVG), Flow-Expertin, Autorin, HP für Psychotherapie, Flow-Therapeutin, Leiterin des Flow-Instituts Freiburg.
www.corneliagrix.de
Ich biete hier meine seit 7 Jahren bestehenden „Raufspiele“ an. Es erwartet dich ein nonverbaler Kontaktraum, in welchem du körperlich mit Anderen in Kontakt treten kannst: Raufen, kuscheln, sitzen und gucken, deinen Umgang mit anderen Menschen überdenken/ausprobieren, … Du bist eingeladen, dich selbst (neu) kennen zu lernen und Kontakt anders zu machen,als du ihn bisher kanntest. Interessant an den Raufspielen ist, dass jegliche Interaktion zweier Menschen erlaubt ist. Um sich in einem solch weiten Raum wohl zu fühlen, wird der jeweilige Kontakt durch „nein“s reguliert. Mehr Infos: raufspiele.de.
Mindestteilnehmerzahl 12, maximal 30; 15 Minuten Pause
Raufspiele, Seminarleitung, Coaching, Krafttraining. Schwerpunkte: Kontakt, Improvisation, Bewegung. Web-Präsenz: körperleben.de und raufspiele.de
Mit dem Begriff `emotional inflammation’ beschreibt die amerikanische Psychiaterin L. van Susteren einen Belastungszustand, der durch das Leben inmitten der heutigen globalen Herausforderungen – zugespitzt: der ökologischen Krise – hervorgerufen wird. Wie erleben wir das? H.P. Dreitzel sagte:»Das gute Leben im schlechten Gesellschaftssystem ist kreativer Widerstand gegen die schlechten herrschenden Verhältnisse.« Wie können wir das mit Leben füllen – gestützt auf die Gestalt-Philosophie? Wir laden ein zu einem lebendigen Austausch mit Selbsterfahrungs-Elementen.
Gestalttherapeutin, Seminarleitung, Referentin und Coach in der (entwicklungs-)politischen und ökologischen Bildung, Ausbildung in naturverbundener Ritualarbeit. Aufbau eines Gestaltkollektivs in Witzenhausen.
geb. 1951, verh., 2 erw. Kinder, Lehrer i.R., Spiel- und Theaterpädagoge, Gestaltberater DVG, arbeitet freiberuflich als Gestaltberater in Koblenz, Mitglied der Climate Psychology Alliance (CPA), der Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) und aktiv im Bündnis Klimapsychologie
Demente Menschen haben keine Zukunft – und werden immer mehr!
Grund genug, uns mit dem Phänomen der Demenz mit gestalttherapeutischen Mitteln in diesem Workshop anzunähern.
Wir bieten einen Raum für die Erfahrung mit realen oder vorgestellten Rollen im Umgang mit Demenz an – der eigenen und der Anderer. Wie lebt es sich ohne Zukunftsvorstellungen und verzehrte Erinnerungen? Nur noch im Hier und Jetzt?
Wir laden euch zum Experimentieren ein!
Arzt, Gestalttherapeut (DVG), Mitglied der Ethikkommission der DVG. Indianaring 45, 76149 Karlsruhe. Fon 0721-6649216, rolfheinzmann@t-online.de www.gestalt-institut-frankfurt.de
Geschäftsführender Vorstand und Fortbildungsleiter am Gestalt-Institut-Frankfurt.
Delphine Akoun: Sprachwissenschaftlerin, Gestalttherapeutin (DVG), Mitglied der AAK der DVG. Siegstr. 19, 47051 Duisburg, Fon 0203 36 29 90 oder 0178 591 83 26 , kontakt@delphine-akoun.de, www.gestalt-institut-frankfurt.de
Geschäftsführender Vorstand und Fortbildungsleiterin am Gestalt-Institut-Frankfurt.
Die Entwicklung „zurück zur Natur“ kann verstanden werden als der Versuch des Menschen, sich weniger entfremdet von der Natur und von sich selbst wahrzunehmen, sondern sich zunehmend verbunden mit ihr und als Teil von ihr zu fühlen, mit sich daraus ergebenden Möglichkeiten, aus denen er dann schöpfen kann.
Möglichkeiten, die völlig neu durch „intuitives und spielerisches Entdecken“ in und mit der Natur entstehen z.B. bei der Intervention „Ressourcenweg- Symbolarbeit in und mit der Natur“. Somit wird aus der klassischen Dyade „Prozessbegleiter-Klient“ die Triade „Prozessbegleiter-Klient-Natur“.
Treffpunkt im Hotelfoyer
Dipl.-Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin für Kinder und Jugendliche, Naturtherapeutin, Naturpädagogin, Kursleiterin „Waldbaden- Achtsamkeit im Wald“, Leitung der Weiterbildung Gestaltorientierte Naturtherapie und der Naturcoaching-Seminare am Symbolon-Institut für Gestalttherapie in Nürnberg, Freiberufliche naturpädagogische Arbeit und Fortbildungen an Bildungseinrichtungen, Therapeutin in einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen und psychotherapeutischen Praxis.
In diesem Vortrag führen wir in den Begriff und unterschiedliche Formen der (strukturellen) Diskriminierung ein. Wir gehen darauf ein, wie Diskriminierungsstrukturen funktionieren und warum ein Verständnis davon für die therapeutische Begleitung von Menschen so wichtig ist.
Anschließend diskutieren wir, welche Potenziale und Transformationsbedarfe für eine gestalttherapeutische Theorie, Haltung und Praxis bestehen.
Ist Gestalttherapeut*in in Ausbildung, Aktivist*in für Klimagerechtigkeit, Antidiskriminierung und solidarisches Miteinander, hat Psychologie und Gender Studies studiert. Han findet: Gestalt gehört (re)politisiert!
Ist Gestalttherapeutin und arbeitet im sozialen Bereich, vor allem zu zwischenmenschlicher Gewalt. Fil ist davon überzeugt, dass der Gestalttherapie diskriminierungsarme Haltungen inhärent sind und mag diesen Fokus in der Praxis stärken.
Interessiert sich für die Zusammenhänge von sozialen Normen und Diskriminierung, für die Bewusstwerdung des Unhinterfragten und forscht an alternativen Lebenskünsten jenseits kapitalistischer Systeme. They ist Pädagogis, somatischer Sexualcoach und Gestalttherapeutis i.A.
Die Bibel ist ein Buch voll mächtiger Archetypen. Auch wer nicht religiös sozialisiert ist, kennt die Geschichten von Adam und Eva, der Arche Noah oder der Geburt des göttlichen Kindes im Stall. In diesem Workshop arbeiten wir gestalttherapeutisch mit den biblischen Geschichten. Der Zugang fußt auf der Methode des „Bibliodrama“, die unter anderem von Gestalttherapeuten und Psychodramatikern entwickelt wurde, um sie zum Spiegel seelischer Prozesse zu machen. Religiöse Vorkenntnisse oder Haltungen sind nicht erforderlich – nur die Lust, sich auf das Spiel mit den Geschichten einzulassen.
Ist Journalistin und Gestalttherapeutin, sie schreibt für verschiedene Zeitschriften, gibt Kurse zu biografischem Schreiben und leitet Bibliodramakurse.
Das Modeling, das Jim Kepner lehrt, ist eine Methode körperlichen Einfühlens in den Klienten, eingebettet in einen Dialog über die beidseitigen Wahrnehmungen.
Nach einigen Aufwärmübungen möchte ich mit den Teilnehmer*innen ein Experiment durchführen, das die Wirkungsweise des Modeling erfahrbar macht.
Danach würde ich ein oder zwei Körperprozessarbeiten demonstrieren, in denen Selbstwahrnehmung und Kontakt durch Modeling und die Arbeit mit therapeutischen Berührungen unterstützt werden können.
Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis; Schwerpunkte: Beziehungsorientierte gestalttherapeutische Körperprozessarbeit, Traumatherapie, Psychosomatik; gestalttherapeutische Ausbildung ab 1981, DVG-Gründungsmitglied.
Therapeutisches Klettern ist ein recht junges Medium in der Psychotherapie. Es könnte eine Art Enkelkind der Gestalttherapie sein. Bezogen auf Hier-und-Jetzt, Awareness, Kontakt an der Grenze und experimentellen Charakter zeigt sich eine deutliche Familienähnlichkeit. Bei einem breiten Spektrum psychischer Probleme kann das therapeutische Klettern hilfreich in die Therapie integriert werden. Wir laden ein zu einem Erfahrungsraum, in dem wir gemeinsam das Bouldern erleben. Dabei können wir uns gegenseitig unterstützen und uns über unsere Ideen, Erfahrungen und fachliche Informationen austauschen. Abschließend nehmen wir uns Zeit zu einer Reflektion.
Vorerfahrungen sind nicht erforderlich. Der Workshop geht mit Fahrzeit (Fahrgemeischaften) über ca. drei Stunden. Die Kosten für Eintritt sind in der Tagungsgebühr enthalten. Leihschuhe kosten fünf Euro. Eigene Kletterschuhe können, Sportkleidung sollte mitgebracht werden.
Diplom Psychologin, Diplom Sozialarbeiterin, Gestalttherapeutin (DVG), Psychoonkologin (WPO), Traumaberaterin (DeGPT), Palliative Care(DGP), Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen(AEM), Begeisterter Boulderneuling mit Höhenangst. Ich arbeite in einer Palliativstation und in privater Praxis.
Master of Education Sportwissenschaften, DAV-Kletterbetreuer, Volleyballtrainer, sportpsychologischer Experte i.A., Begeistert von den vielfältigen Erfahrungen und Möglichkeiten beim Klettern mit Kindern und Jugendlichen.
Die Geschichte und der aktuelle Stand werden kurz dargestellt. Das Zitat von Fritz Perls: „Worte trügen und belügen, der Klang allein trägt die Wahrheit“ betont die nonverbale Kommunikation in der Gestalttherapie, die Art und Weise, wie etwas gesagt wird. Weitere wesentliche therapeutische Wirkungen liegen im Umgang mit Improvisation, Resonanz, Rhythmus, Dynamik, Atmung und Pause.
Es wird intergenerationell auf Deine Fragen eingegangen? Z.B.: Was braucht die Enkel-Generation von Musik-Gestalttherapie? Superaudionie (Superaudition)? …
Gestalttherapeut DVG, Gestalt-Musiktherapeut IGG, zertif. Musiktherapeut 2013 DMTG, Hypnotherapeut, Supervisor, Praxis seit 14.3.1996, div. klinische Tätigkeiten, Lehrtherapeut & Ausbilder am HIGW, Lehrmusiktherapeut HfMT – Hamburg und Universität Augsburg.
Was soll bewahrt werden, wo ist Erneuerung Not-wendig? Das sind Kernfragen in jeder Therapie und in Bezug auf die Gestalttherapie im Allgemeinen gleichfalls. Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, fallen uns Entwicklungen auf, die dem zu widersprechen scheinen, was uns seinerzeit so fasziniert hat: statt lebendigem Kontakt im Hier und Jetzt, live und persönlich, jetzt Online-Sitzungen ohne gegenseitige sinnliche Wahrnehmung; statt Selbsterfahrung in Gruppe jetzt Webinare in virtuellen Chat-Rooms; statt Verbindlichkeit und Achtung oft haushohe Erwartungen bei großer Kränkungsbereitschaft.
Aus unseren Erfahrungen in Ausbildung und Therapie stellen wir Thesen zur Diskussion, die kritisch hinterfragen: was sollte nicht verlorengehen, wenn Gestalt auch in Zukunft Menschen anziehen und bereichern will.
Gesundheitswissenschaften, Gestalttherapeutin DVG, Supervisorin DVG, Aus-und Weiterbildung in systemischer Therapie, Tanztherapie und ritueller Gestalttherapie. Trainerin am E.I.G. Eichgrund Institut.
www.marion-kampmann.de
Gestalttherapeut DVG, Gestaltsupervisor DVG.
Mehrjährige Trainings- und Coachingprojekte in Unternehmen, Männer- und Achtsamkeitsarbeit, Heilungsreisen für Männer, Gestaltarbeit im Strafvollzug. Trainer am E.I.G. Eichgrund Institut. www.eichgrund.de
Im Anschluss an den Vortrag „Diversität und Diskriminierungssensibilität in der Gestalttherapie“ wollen wir in diesem Workshop mit praktischen Übungen erfahrbar machen, was eine diskriminierungskritische gestalttherapeutische Haltung ausmacht. Der Fokus liegt auf dem Begleiten aus einer privilegierten Position heraus. Wir wollen das Bewusstsein für die eigene gesellschaftliche Positionierung schärfen und schauen, wie solch eine sensibilisierte Haltung in der Begleitung Anwendung findet. Dabei wollen wir insbesondere in Umgänge mit eigener Fragilität und mit Ohnmachtsgefühlen eintauchen.
Ist Gestalttherapeut*in in Ausbildung, Aktivist*in für Klimagerechtigkeit, Antidiskriminierung und solidarisches Miteinander, hat Psychologie und Gender Studies studiert. Han findet: Gestalt gehört (re)politisiert!
Ist Gestalttherapeutin und arbeitet im sozialen Bereich, vor allem zu zwischenmenschlicher Gewalt. Fil ist davon überzeugt, dass der Gestalttherapie diskriminierungsarme Haltungen inhärent sind und mag diesen Fokus in der Praxis stärken.
Interessiert sich für die Zusammenhänge von sozialen Normen und Diskriminierung, für die Bewusstwerdung des Unhinterfragten und forscht an alternativen Lebenskünsten jenseits kapitalistischer Systeme. They ist Pädagogis, somatischer Sexualcoach und Gestalttherapeutis i.A.
Wie hat sich die Arbeit an der Grenze über die Jahre verändert?
Ging es früher eher darum, starre gesellschaftliche und persönliche Grenzen durch provokante Interventionen aufzubrechen? Wann führte das zu Kontakt, wann zu Grenzverletzungen?
Und heute? Wo führt ein feinfühliger Umgang mit Grenzen zu Kontakt, wo zu viel Respekt zu Kontaktvermeidung?
Und wie kann Wachstum und Begegnung entstehen, wenn sich begrenzende gesellschaftliche Normvorstellungen subtil in unser Denken und Fühlen eingenistet haben?
Im Workshop beschäftigen wir uns mit dem Spannungsbogen zwischen Grenzverletzung und Zurückhaltung gestern und heute.
Jg.1958, Dipl. Soz., Gestalttherapeutin DVG, Gründungsmitglied und Ausbilderin am IGF-Hamburg. Bis 2022 als Therapeutin, Supervisorin u. Lehrtherapeutin. Verheiratet, 1 Sohn 2 Enkelkinder. Lebe jetzt in Frankfurt
Gestalttherapeutin DVG, systemische Beraterin, HP für Psychotherapie. Tätig in freier Praxis als Gestalttherapeutin, Supervisorin, Lehrtherapeutin und Ausbilderin am IGF-Hamburg. Dozentin in der Ausbildung von Erzieher*innen.
Jg.1956, Pädagogin, Gestalttherapeutin DVG, systemische Beraterin, tätig als Ausbilderin am IGF-Hamburg, bis 2023 als Therapeutin, Supervisorin und Lehrtherapeutin, verwitwet, 1 Tochter, 2 Enkelkinder.
Dipl.Soziologe, Gestalttherapeut DVG, HPPsych. tätig in freier Praxis als Gestalt- und Körpertherapeut. PBSP-Practitioner, Supervisor, Lehrtherapeut und Ausbilder am IGF-Institut für Gestaltfortbildung Hamburg.
Gestalttherapeutin (DVG), Heilpraktikerin für Psychotherapie und Ausbilderin am IGF-Institut für Gestaltfortbildung Hamburg. Als Anti-Bias-Multiplikatorin beschäftigt sie sich mit Vorurteilsstrukturen in Organisationen.
Jg. 1955, Gestalttherapeut DVG, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Gärtner. Tätig in freier Praxis als Gestalttherapeut, Supervisor, Lehrtherapeut und Ausbilder am IGF-Institut für Gestaltfortbildung Hamburg.
Auf der letzten Mitgliederversammlung der DVG wurde von einem kontinuierlichen Ansteigen des Durchschnittsalters der Mitgliederschaft berichtet. Auch viele DVG-Institute erscheinen überaltert. Einige Institute haben gerade eine Übergabe von Verantwortung an die jüngere Generation hinter sich, einigen steht das noch bevor.
In diesem Workshop wollen wir uns mit den Themen Kooperation und Macht (-Übernahme, -Übergabe u.a.) in kleinen Einrichtungen wie Psychotherapieinstituten beschäftigen.
Wie kann eine Kooperation in Bezug auf eine generationsübergreifende Zusammenarbeit gelingen? Welche Bedürfnisse, Ängste, Hemmnisse und Notwendigkeiten tauchen dabei auf?
Wir bieten einen Rahmen an, der diese Themen für die Teilnehmer*innen erfahrbar machen kann.
Arzt, Gestalttherapeut (DVG), Mitglied der Ethikkommission der DVG. Indianaring 45, 76149 Karlsruhe. Fon 0721-6649216, rolfheinzmann@t-online.de, www.gestalt-institut-frankfurt.de
Der Gestalt seit den 70er Jahren verbunden, selber aktiv in eigener Praxis seit 2013.
Ausgebildet am IGG Berlin (Gestalt Coach) und GIF Ffm (Gestalttherapie). Lebt und arbeitet in Berlin.
Sprachwissenschaftlerin, Gestalttherapeutin (DVG), Mitglied der AAK der DVG. Siegstr. 19, 47051 Duisburg, Fon 0203 36 29 90 oder 0178 591 83 26 , kontakt@delphine-akoun.de, www.gestalt-institut-frankfurt.de
Gestalttherapeut, Praxisgemeinschaft in Freiburg i. Br., Leiter des Bereiches Finanzen in der öff. Verwaltung, langjähriger Dozent an der Hochschule für öff. Verwaltung in Kehl, Begleitung von kontemplativen Exerzitien und Männergruppen
Gestalttherapeutin DVG, Erziehungswissenschaft M.A., Standortleitung bei freiem Träger für aufsuchende Familientherapie/ Jugendhilfe und in freier Praxis in Freiburg.
www.denisewalter.de & www.gestaltpraxis-freiburg.de
Zukunft gestalten bedeutet immer auch einen Übergang, eine Veränderung, manchmal eine Transformation zu gestalten.
Der Workshop lädt ein, auf Basis eines in der Praxis vielfach bewährten Vorgehens mit dem Gestalten von Übergängen, Veränderung und Transformation zu experimentieren und den Raum für kreative Passungen zwischen heute und morgen zu öffnen.
Gestalttherapeutin (DVG), Beraterin, Coach, Supervisorin (DGSv), Trainerin, Mediatorin.
In eigener Praxis seit 2005, Geschäftsführerin und Ausbilderin am Symbolon-Institut für Gestalttherapie Nürnberg.
Ohne ihre politischen und philosophischen Wurzeln ist die Gestalttherapie kaum die Hälfte wert!
In meiner Ausbildungsgruppe in den 70ern wurde immer wieder auch über Politik diskutiert, die grosse Demonstration gegen die Stationierung von Atomraketen in Deutschland im Bonner Hofgarten 1981 war eine gemeinsame Angelegenheit.
Lore Perls Essay über den Frieden war eine wichtige Quelle so wie das anarchistische Manifest von Paul Goodman.
Erneuerung in den Gestaltinstitutionen ist wichtig und richtig, aber ich glaube:
Wir sollten die jüdischen Wurzeln der Gestalt verstehen und würdigen und den kämpferischen Pazifismus von Paul Goodman gut verstehen.
Gestalt ohne subversive Grundhaltung, ohne anarchistische Inspiration, nur als Psychotherapieschule verstanden ist nur die Hälfte wert.
Ich werde im Vortrag auf die unverzichtbaren Wurzeln unserer Gestalttherapie hinweisen und erklären, warum diese gerade in der jetzigen Zeit so wichtig sind.
Ich bin 1951 in Köln geboren und habe von 1971 bis 1976 Psychologie studiert.
Als Fachschaftsvertreter habe ich die Kampagne «Free Nelson Mandela» mit organisiert. In Griechenland, Portugal, Spanien und halb Südamerika waren Militärdiktaturen und an den Universitären waren Berufsverbote an der Tagesordnung. Gestalt war nicht nur Psychotherapie, sondern eine politische Haltung, eine Stellungnahme zur Gesellschaft und zur Welt. Ich habe eine Praxis in Liestal , Kanton Basel Landschaft, www.bongers.ch
Gestalttherapie kann man nicht erklären, nur erleben! Diese Antwort wurde und wird auch zukünftig oft gehört oder gegeben. Im Vortrag wird gezeigt, wie der Kontaktzyklus und Kontaktfunktionen erlebbar werden können: Zeichnungen visualisieren prägnant, was in den einzelnen Phasen und bei zahlreichen Kontaktunterbrechungen im Inneren vor sich geht. Durch ein „In den Raum Bringen“ wird das theoretische Modell begehbar und erlebbar. Dies kann auf vielfältige Weise für die Selbsterfahrung genutzt werden. Das Konzept und Erfahrungen aus Lehre, Therapie und Gruppenarbeit werden vorgestellt.
Gestalttherapeutin DVG, HP-Psych, Dipl.-Ing., Lehrtherapeutin, Dozentin an VHS- und Paracelsus-Schulen. Ausgebildet am GIF und HIGW. Freiberuflich mit Gestalttherapie in Karlsruhe für Erwachsene, Paare und Gruppen.
Mit den Hengstenberg-Bewegungsmaterialien (Kippelhölzer, Hocker, Balancierstangen, Leiter,…) werden wir uns eine Landschaft gestalten. Sie soll unsere Zukunft der Gestalttherapie symbolisieren. Wir werden sie körperlich (barfüßig) und verbal erkunden.
Elfriede Hengstenberg (1892-1992) – Schülerin von E. Gindler – war in Berlin 60 Jahre als Bewegungspädagogin tätig. Menschen fanden bei ihr durch eigenständige Auseinandersetzung mit Gleichgewicht und Schwerkraft allmählich zu einer inneren und äußeren Aufrichtung.
Voraussetzung: barfüßige Bereitschaft
Diplomtheologe, 1-jährige Shiatsu-Ausbildung. Seit 25 Jahren Fortbildungen: Bewegungspädagogik nach Elfriede Hengstenberg und Körperarbeit nach Elsa Gindler,
Gestalt- und Musiktherapeut (IGG Berlin), www.neue-entfaltungswege.de
“Die Vergangenheit belagert unsere Gegenwart.” Zitat von Fritz Perls. Für die Generation Z und nachfolgende Generationen wird dieses Zitat von F. Perls zur aktuellen lebendigen Herausforderung. Wie beeinflusst die belagerte Gegenwart heute die Zukunft von Kindern und Jugendlichen? Welche Aufgaben ergeben sich für uns als Gestalttherapeuten:innen aus diesem Wissen?
Diplom Pädagogin/ Kinder- und Jugendlichen Gestalttherapeutin.
Gestalttherapeutin DVG mit eigener Praxis in Speyer (Einzeltherapie und Gruppenangebote). Schatzmeisterin der DVG.Global tätige Personalentwicklerin, u. a. mit Schwerpunkt auf Mental Coaching und Resilienz in einem global agierenden Konzern. Mama von vier Kindern 😊. www.gestalttherapie-speyer.de
Ausgehend von dem Erleben der Themen, die uns in unserer persönlichen und gemeinsamen Situation bewegen, wollen wir in diesem Workshop den Raum und die Wege der Zukunft für unsere persönliche Welt und unsere persönliche Fassung erkunden und erlebbar machen.
Wege und Richtungen entstehen beim Gehen und jede neue Situation öffnet Räume der Gegenwart und der Zukunft. Gehen oder Stehenbleiben – Loslassen oder Festhalten.
Dip. Psych., Psych. Psychotherapeut
Gestalttherapeut, DVG, DDGAP, EAGT, EAP, Supervisor, DVG, DGSv, BDP, EAGT, Lehrtherapeut, Lehrsupervisor, Veröffentlichungen zur Gestalttherapie und Neuen Phänomenologie.
Wie könnte sie aussehen?
Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen: Die ökologische Krise bedroht unser aller Lebensgrundlage. Wie kommt es, dass Awareness und Handeln diesbezüglich oftmals auseinander gehen? Leiden wir unter prätraumatischem Belastungssyndrom? Was brauchen wir, um uns aus Schockstarre und einem „immer weiter so“ zu lösen? Ich biete einen Rahmen an, in dem Teilnehmer*innen sich über ihre eigene berufliche und private Betroffenheit sowie ihre Handlungsmöglichkeiten austauschen können.
Ausbildung in Gestalttherapie in der UK. Mitbegründerin des EGI in Edinburgh. Vielseitige Berufserfahrung im ambulanten und klinischen Bereich. Schwerpunkte: Gruppenarbeit und therapeutischer Umgang mit Suchtprozessen.
Kinder lachen durchschnittlich 400 Mal am Tag. Erwachsene etwa 15 Mal. Dabei entgeht uns nicht nur ein wunderschönes Gefühl, wir berauben uns auch der zahlreichen Vorteile, die Lachen mit sich bringt. Lachen hat auf vielen Ebenen einen positiven Effekt auf die Gesundheit. Es vertieft die Atmung und sorgt so für eine Sauerstoffdusche für das Gehirn und den ganzen Körper. Und das Beste ist: Der Körper kann nicht zwischen einem absichtlichen und spontanen Lachen unterscheiden. Dies nutzen wir, wenn wir uns zum gemeinsamen Lachen treffen.
Diplom-Wirtschaftspsychologin (FH), Gestalttherapeutin, syst. Coach, Lachyoga Lehrerin arbeitet als Teamleitung Psychologie in einer kardiologischen Rehaklinik im schönen Timmendorfer Strand und freut sich auf heitere Begegnungen. 🙂
Du hast immer schon mal mit dem Gedanken gespielt, Dich für die DVG zu engagieren. Vielleicht sogar im Vorstand. Oder Du bist einfach nur neugierig, was ein/der Vorstand so macht, welche Aufgaben mit diesem Engagement verbunden sind … 2026 sind Vorstandswahlen. Mindestens ein Platz ist neu zu besetzen.
Der Vorstand wird allen an der Vorstandsarbeit Interessierten Rede und Antwort stehen über die Arbeit im Vorstand.
1. Vors.
2. Vors.
Schatzmeisterin
Leben heißt Veränderung. Die zivilisierte Welt wandelt sich und der Mensch, der in ihr lebt, verändert sich mit, im Innen und Außen. Vollzieht sich der Wandel zu schnell, droht die Entfremdung von sich und der Welt. Im WS tauchen wir ein in die Langsamkeit, vertrauen den Lauf der Dinge, wie es uns die Natur in ihrem Wachstum lehrt. Sie bewahrt und erneuert sich. Alles hat seine Zeit, die Fülle des Sommers ebenso wie das Karge im Winter, Werden und Vergehen wirksam als ewiger Rhythmus im Jahreskreis.
Treffpunkt: Hotelfoyer
Psych. Psychotherapeutin, Approbation, Kassensitz in Verhaltenstherapie seit 2008,
Gestalttherapeutin, Gestalt-Lehrtherapeutin. Seit 2021 Ausbilderin in Gestaltorientierter Naturtherapie beim Symbolon-Institut Nürnberg.
Also, wir sind Hier und Jetzt. Und wir wollen Demnächst Dahin, wo die Musik spielt, d. h. wir wollen wirksam werden. Da macht es doch Sinn, sich Gedanken darüber zu machen, was wir so im Reisegepäck mitnehmen, oder? Ich würde Euch gern ins Berlin der 20er Jahre zu den Gestaltpsychologen entführen, kurz bevor Hitler das rosarote Kaninchen stahl. Ein trotz des Hollywood- Titels sehr ernstgemeinter Vortrag mit erlebnisorientier-ten Elementen.
geb. 1966, München-Köln-Basel. Abschlüsse in Krankenpflege, Psychologie, Gestalttherapie; prakt. Feldtheoretikerin. Verheiratet, 2 Kinder, seit 15 J. in der zweitältesten Gemeinschaftspraxis in BL therapeutisch tätig.
Musik gehört zu unserem Leben von Anfang an dazu.
Wir hören- fühlen. Beides gehört unmittelbar zusammen.
Und dies geschieht immer- vom Fötus bis zum Alter, Musik ergreift uns, berührt uns- Erinnerungen aufspüren, lebendig machen.
Musik als Zugang zu unseren Emotionen, völlig zeitlos- perspektivisch wertvoll und alle Generationen ergreifend.
Musik hören als ein Vorschlag Menschen jedes Alters zu erreichen.
Dazu bringe ich einige praktische Beispiele mit und möchte auch ein hörendes Experiment durchführen.
Sonderpädagogin/Förderkoordinatorin
(Grundschule Hamburg)
Lehrerin an Förderschulen
Musik- und Gestalttherapeutin (in Ausbildung HIGW)
Erzieherin (lange in Wohngruppen mit Menschen mit erworbenen SHT)
Der Workshop bietet einen Erfahrungsraum für die Frage: “Was braucht es, dass ich als Individuum tatsächlich die Zukunft der Gestaltszene aktiv mitgestalten möchte?” Das Motto lautet: Vor dem Tun und dem Können steht das Wollen. Die aus der Bildung für nachhaltige Entwicklung kommenden Inner Development Goals (IDG) bieten einen Orientierungsrahmen für Fähigkeiten wie Mut, Wertschätzung, Empathie und kritisches Denken, die wir als Gestalttherapeut:innen brauchen, um nachhaltig gemeinsam zu wirken. Frage dich mit kreativen Methoden: Welche habe ich bereits und welche möchte ich entfalten?
Angehende Psychologin und Psychotherapeutin (Universität Freiburg) Katharina Renke ist Gastgeberin des Gestalt Café Podcast und engagiert sich seit 2022 für die Online Präsenz der Gestalttherapie in den sozialen Medien.
Beschäftigt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als Organisationsentwickler mit Transformationsprozessen und hat die Inner Development Goals des Workshops schon in mehrtägigen selbsterfahrungsorientierten Seminaren angewandt.
Entscheiden nach gemeinsamem Prüfen auf der gesamten Dimension mit beiden Polen Verändern und Bewahren – so die These – ist stimmiger und weder die Lebendigkeit des Staunens über neue Wege geht verloren noch die Option, Bewährtes zu tradieren.
Auf einer Basis dialogischer Gestalttherapie sollen Verschränkung und therapeutische Möglichkei-ten von intra- und interpersoneller Dialogfähigkeit und -bereitschaft demonstriert und erläutert wer-den: Rückgriff auf bewährte Ressourcen und Erlernen neuer Strategien am Beispiel kPTBS.
Niedergelassener PP, Supervisor und Ausbilder
Klient*innen kommen, damit sich ihr Leben erneuern und verändern möge. Gleichzeitig haben sie Angst vor dem Unbekannten, wollen Vertrautes bewahren. So entstehen hohe und oft diffuse Erwartungen an uns Therapeut*innen – was uns verleiten kann, Klient*innen ihre Verantwortung abzunehmen.
Es gilt daher, sie früh für ihre eigene Selbstverantwortung zu sensibilisieren und ihnen Wege zu zeigen, klar anzuerkennen, wo sie stehen und wo sie hin wollen. Durch solche Fokussierung-Arbeit können Klient*innen die Erfahrung von Selbstwirksamkeit machen, als der Voraussetzung für jeden Veränderungsprozess. Und wir Therapeut*innen benötigen Geduld und Mut, ihnen diese Arbeit zuzutrauen und womöglich konfrontativ zuzumuten.
Dafür werden wir unkonventionelle und kreative Interventionen in beiden Rollen erproben.
Heilpraktikerin, MSc. Gesundheitswissenschaften, Gestalttherapeutin DVG, Supervisorin DVG, Aus-und Weiterbildung in systemischer Therapie, Tanztherapie und ritueller Gestalttherapie. Trainerin am E.I.G. Eichgrund Institut.
www.marion-kampmann.de
Gestalttherapeut DVG, Gestaltsupervisor DVG.
Mehrjährige Trainings- und Coachingprojekte in Unternehmen, Männer- und Achtsamkeitsarbeit, Heilungsreisen für Männer, Gestaltarbeit im Strafvollzug. Trainer am E.I.G. Eichgrund Institut.
www.eichgrund.de
Anhand von Übungen und Reflexionen werden wir uns in diesem Workshop zunächst mit unseren Haltungen und Bewertungen zum Thema „Erneuern und Bewahren“ auseinandersetzen. Durch die Annäherung an den „Mittleren Modus“ – dem Nullpunkt – wird die Qualität, aus dem eine schöpferische Kraft entsteht kann, unmittelbar erlebt. Diese Ausgewogenheit ermöglicht eine Differenzierung in Polaritäten. Die Verbindung von Gegensätzen bereitet den Weg zu einem freien Hin- und Herschwingen und Finden einer persönlichen Haltung zu aktuell bewegenden Themen.
Dipl.-Soz.-päd./-arb., Gestalttherapeutin (DVG); HP Psych., Trainerin und Lehrtherapeutin am HIGW; in freier Praxis mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
www.gestalttherapie-lerch.de
Wie ändert sich unsere Therapie und Berater-welt durch die Einführung von KI? Welche Studien gibt es zum Effekt von Therapie durch einen „Bot“? Führt dies zu einer Konformität und gleichzeitig besseren Messbarkeit der Effekte in der Behandlung, oder zu einer höheren Qualität durch Einbeziehung von neuesten Forschungsergebnissen aus unterschiedlichen Disziplinen? Mitten Drin im Thema der Tagung: Was ist in Veränderung und welche Folgen sehen wir für die
GestaltTherapie ?
härztin Psychiatrie, Gestalttherapeutin DVG , Gesundheitsmanagement, Weiterbildungen: tiefenpsychologisch fundierte PT und Traumatherapie, Körpertherapie und Musiktherapie.
Um die Zukunft angesichts vielfältiger Krisen (mit) zu gestalten, bedarf es der Bereitschaft und Fähigkeit, der eigenen Verzweiflung zu begegnen, ohne darüber Zuversicht und Motivation zu verlieren. Welche emotionalen und handfesten Ressourcen brauchen wir, um uns der schwierigen Realität konstruktiv stellen zu können? Wie können wir andere dabei unterstützen, diese Ressourcen zu entwickeln oder einzufordern? In dieser Mini-Lecture möchten wir darüber sprechen, inwiefern Gestalt-Wissen Impulsgeber in der Gesellschaft sein kann – auf dem Weg zu einer nachhaltigen und gerechteren Welt für alle.
Erziehungswissenschaften M.A., ist tiefenpsychologisch fundierte Beraterin und Resilienztrainerin mit Schwerpunkten zur Klimakrise, Umgang mit multiplen Krisen und chronischen Erkrankungen.
Beide sind im Bündnis Klimapsychologie aktiv – ein digitaler, persönlicher und professioneller Austauschort zum Thema emotionale Verarbeitung der ökologischen Katastrophe.
International Development and Management M.Sc., ist Referentin für (Gewalt-)Prävention, Doktorandin der Sozial- und Sexualpädagogik und Gestalttherapeutin i.A. (4. Jahr am HIGW).
Beide sind im Bündnis Klimapsychologie aktiv – ein digitaler, persönlicher und professioneller Austauschort zum Thema emotionale Verarbeitung der ökologischen Katastrophe.
In diesem interaktiven Vortrag widmen wir uns den psychologischen Herausforderungen der Zukunft angesichts der aktuellen Polykrisen. Ich beleuchte kurz die möglichen konkreten Auswirkungen von Klimakrise, Demografie und Geopolitik auf unser zukünftiges Leben in Deutschland – von Wohnen bis Ernährung. Im Zentrum steht, welche psychologischen Folgen diese disruptiven Veränderungen nach sich ziehen könnten. Aufbauend darauf möchte ich gemeinsam mit Ihnen erarbeiten, welchen Beitrag die Gestalttherapie leisten kann: Welche Ressourcen bringt sie mit? Welche neuen Ansätze braucht es?
Masterstudent Psychologie, tätig in der Community Psychology an der Fernuni Hagen und als Teamer für polit. Jugendbildung, aktiv bei Psychologists for Future und Mitherausgeber des Fachbuchs „Kritische Umweltpsychologie“.
Wie soll mensch sein? Alles und Nichts.
Kontaktdimensionen.
Therapeutische Arbeit mit Jugendlichen, als Angebot von echter Beziehung, in Zeiten der Digitalisierung und Bedrohung. Wie geht Identitätsfindung in diesen Zeiten?
Wenn Enge zu Blockaden und Selbstverletzung führt.
Was kann die Gestalttherapie aus unserer Sicht zur Zukunft junger Menschen beitragen?
In unserem Workshop wollen wir diese und andere Themen rund um die Lebenswelt und die Schwierigkeiten der Jugendlichen bewegen, Erfahrungen und Gedanken aus der Praxis mit Euch teilen.
Ergotherapeutin, Gestaltberaterin DVG, Kinder und Jugendlichen Gestalttherapeutin KJP-Klinik, Trainerin HIGW, verheiratet 3 Kinder
Sozialarbeiterin (B.A.), Kinder- und Jugendlichen Gestalttherapeutin DVG, Heilpraktikerin, Gestalttherapeutin DVG, Trainerin und Lehrtherapeutin HIGW Erziehungs- und Familienberatung Diakonie, verheiratet, drei Kinder
Im Workshop gibt es Gelegenheit, das im Vortrag vorgestellte Modell des Kontaktzyklus zu erkunden und zu erleben. Bezüglich einer Situation können beim Begehen z.B. Körperempfindungen, Gefühle, Bedürfnisse, Stütze, Hemmungen, im Rückzug oder in Kontakt sein erlebt werden. Verschiedene Herangehensweisen werden vorgestellt und zum Erproben eingeladen. Mit den gemachten Erfahrungen kann es in Austausch und Diskussion zu Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung des „Begehbaren Kontakt-Rückzug-Modells“ in Lehre, Therapie und Gruppen kommen.
Gestalttherapeutin DVG, HP-Psych, Dipl.-Ing., Lehrtherapeutin, Dozentin an VHS- und Paracelsus-Schulen. Ausgebildet am GIF und HIGW. Freiberuflich mit Gestalttherapie in Karlsruhe für Erwachsene, Paare und Gruppen.
Noch Vinyl oder schon am Streamen? Wie klangst du damals, wie klingst du heute, wie wirst du morgen klingen? Wie klingt deine ganz eigene Diskografie?
In diesem Workshop erleben wir die transformative Kraft des Lauten und Leisen und treten in den Dialog mit verschiedenen Generationen. Gemeinsam gehen wir auf eine Entdeckungstour: Wir laden dich ein, die Stimme als Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erforschen und die Gestalt der Zeit zu formen. Lasst uns Erneuerung und Bewahrung in Einklang bringen.
Wie können wir Stimmen von damals integrieren? Wie können wir mit unserer Stimme die Zukunft gestalten und dabei im ‚Hier und Jetzt‘ präsent bleiben? Sind wir bereit, durch unsere Stimmen in Verbindung, Integration und Kontakt zu treten?
Stimme & Musik-Gestaltpsychotherapeutin HIGW,
www.voice-gestalt-therapy.com, Lehrtherapeutin
Musik- Gestalttherapeutin HIGW, Musikerin https://lyyla.de
Zukunft(s) Gestalt(en) – Im Naturkontakt den Kreislauf ‚erneuern-bewahren-vergehen‘ beobachten und in unser Bewusstsein nehmen.
Die Natur dient uns auch als Feld im therap. Kontakt. Hier können wir u.a. den Ängsten/Herausforderungen bzgl. der Klimakrise auf anderer Ebene begegnen. Wir bekommen ein Beispiel für den holistischen Ansatz: Miteinander wachsen – gedeihen und zu Humus werden.
Lasst uns -wettergemäß gekleidet- in einen nahen Naturraum eintauchen.
Treffpunkt: Hotelfoyer
HPP, Gestalttherapeutin, Naturcoach in freier Praxis
In diesem Vortrag stellen wir den Stand unserer Reflexionen zum Thema vor. Dabei möchten wir der Überlegung gerecht werden, dass nicht der Klient, die Klientin verstört ist, vielmehr sein und ihr Weltsein. In der Praxis geht es um eine auch weiterhin noch zu bestimmende Qualität des Therapeutinnen-Klientenkontakts. Wirksamkeitsstudien betonen den heilsamen Kontakt. In dieser Begegnung kann eine neue Ganzheitlichkeit entstehen, in der die verstörte Welt der Klientin ‘a new appetite for living’ (Deleuze) ermöglicht. Dies versuchen wir mit Begriffen wie Wahrnehmungskultur, Reflexionsschwelle, posthumanistische Gestaltphänomenologie zu greifen.
Gestalttherapeutin in eigener Praxis nahe St. Gallen gestaltpraxis.ch, Supervisorin, Partnerin im Seminar für Gestalttherapie sfgt.ch, Mitglied der Redaktion der Zeitschrift ‘Gestalttherapie’, Mitglied einer Gruppe zur Erforschung der Folgen von NS, Shoa und Krieg.
Gestalttherapeut in eigener Praxis in Konstanz & online www.jankruse.net, Supervisor, Lehrtherapeut, Partner im Seminar für Gestalttherapie sfgt.ch, Mitglied der Redaktion der Zeitschrift ‚Gestalttherapie’, Promotion in Soziolinguistik.
Anhand eigener Gruppenerfahrungen im Feld werden Aspekte einer neuen, gemeinwohlorientierten Sozialtheorie (vorgelegt von Silke Helfrich und David Bollier) reflektiert.
Mit Unterstützung der Gruppe „Zukunftswerkstatt Gestalt“
*In Anlehnung an den Titel von R. Beckers Beitrag in Gestalttherapie 2/2023
Mutter und vielfache Großmutter. Gründungsmitglied der Gruppe
„Zukunftswerkstatt Gestalt“- einst als AG der DVG. Ärztin. Mein tiefstes Interesse gilt erdverbundener Spiritualität und einem guten Leben für alle Wesen im Blick auf die Zukunft.
Seit über 30 Jahren bewege ich mich auf dem Weg einer holistischen Medizin, das ganzheitliche Sein als Ärztin, Psychotherapeutin, Gestalttrainerin, Yoga Lehrerin.
Ich leitete eine ganzheitliche, hausärztliche Praxis bis 2014, gebe jetzt Einzel- und Gruppentherapien und Supervisionen, biete Zusatzausbildung in Leibgestalt an, war Ausbilderin im AKG, einem DVG akkreditierten Institut. Auch die spirituelle Dimension in der Gestalt Arbeit ist mir ein wichtiges Anliegen, sowie die Kraft des gesellschaftlichen Wandels und der Verlebendigung, Mitinitiatorin der Zukunftswerkstatt Gestalt.
Wir alle lernen seit früher Kindheit Vorstellungen der Ungleichwertigkeit von Menschen – in Elternhäusern und Bildungsinstitutionen, durch Medien und öffentliche Diskurse.
Fragen von Zugehörigkeit und Ausgrenzung prägen unser Aufwachsen in unterschiedlicher Art und Weise.
Was bedeuten Rassismus, Klassismus, Sexismus und andere „-ismen“ für unsere Rolle als Gestalttherapeut*innen und wie können wir unaufgeregt eine Sprache finden, um uns über Fragen von Benachteiligung und Privilegien auszutauschen?
Anhand einer Übung aus dem Anti-Bias-Ansatz tauschen wir uns über diese und weitere Fragen aus.
Gestalttherapeutin DVG, systemische Beraterin, HP für Psychotherapie. Tätig in freier Praxis als Gestalttherapeutin, Supervisorin, Lehrtherapeutin und Ausbilderin am IGF-Hamburg. Dozentin in der Ausbildung von Erzieher*innen.
Gestalttherapeutin (DVG), Heilpraktikerin für Psychotherapie und Ausbilderin am IGF-Institut für Gestaltfortbildung Hamburg. Als Anti-Bias-Multiplikatorin beschäftigt sie sich mit Vorurteilsstrukturen in Organisationen.
Ethische Leitlinien (ELL) sind in einer großen Mehrheit der psychotherapeutischen Einrichtungen, Ausbildungsinstituten und Dachverbänden inzwischen fest etabliert. Künftig wird es darum gehen, diese ELL stärker ins Bewusstsein aller Beteiligten zu bringen, inbesondere auch im Ausbildungsbereich. In diesem Workshop können die Teilnehmer*innen ausgewählte Ethik- Themen in Rollenspielen Therapeut*in/Berater*in – Klient*in praktisch erfahren. Anschließend werden wir diese Themen im Plenum diskutieren, Beispiele aus der Praxis der Teilnehmer*innen sind willkommen.
Arzt, Gestalttherapeut (DVG), Mitglied der Ethikkommission der DVG. Indianaring 45, 76149 Karlsruhe. Fon 0721-6649216, rolfheinzmann@t-online.de, www.gestalt-institut-frankfurt.de
Diplom Psychologin, Diplom Sozialarbeiterin, Gestalttherapeutin (DVG), Humanistische Therapie (AGHPT), Psychoonkologin (WPO), Traumaberaterin (DeGTP), Palliative Care (DGP), Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen (AEM). Ich engagiere mich als Vorstandsmitglied in der AGHPT und arbeite in einer Palliativstation sowie in freier Praxis in Frankfurt.
Die Dekolonialisierung kultureller Prozesse, Sachverhalte und Beziehungen gehört zu den zentralen Herausforderungen multiethnischer Gesellschaften.
Aber was ist hier angemessen und gerecht? Multikulturelle Kontakte und Beziehungen sind komplex und widersprüchlich. An Hand ethnologischer Ansätze (Franz Boas, Claude Levy-Strauss) wird dies illustriert.
Der Vortrag beleuchtet (historische und aktuelle) Phänomene und regt zum weiteren Nachdenken für die gestalttherapeutische Praxis an.
Dipl. Psychologe, Pädagoge, Bildender Künstler; Psychologischer Psychotherapeut und Supervisor.
Autor zahlreicher Essays; Bücher: Phasen der Leidenschaft; Liebesmühen; Stellung beziehen – Essays aus Sicht der Gestalttherapie
Wir Gestalttherapeuten sprechen viel über Gefühle und finden Gefühle und Fühlen wichtig. Aber was genau sind Gefühle? Wo sind die Gefühle? Wo kommen sie her? Wem gehören sie? Wer ist verantwortlich für Gefühle? Viele Fragen, die nicht so einfach zu beantworten sind. In meiner Minilecture beziehe ich mich auf neueste Literatur zum Thema Gefühle und möchte das Verständnis von Gefühlen erweitern und erneuern. Ich nehme auch Bezug auf die Relevanz für die (gestalt)therapeutische Praxis.
Förderschullehrer in Hannover, Gestalttherapeut und Trainer. Ehemaliges DVG Vorstandsmitglied, EAGT Vorstandsmitglied.
Vor 50 Jahren begann ich meine Gestaltausbildung. Es war eine Zeit des Aufbruchs, der 68er Bewegung, des Psychobooms, der Frauenemanzipation und der Anti-Atom-Bewegung, eine Zeit voller Optimismus und Zuversicht. Da passte die Humanistischen Psychologie mit ihren innovativen Ideen perfekt hinein. Und heute? In einer Welt, in der man vor lauter Krisen kaum mehr Land sieht, wo sich die globalen Kräfteverhältnisse gewaltig verschieben – was können wir Gestalttherapeutinnen und Gestalttherapeuten noch ausrichten?
Victor Chu, Dr. med. Dipl. Psych., Gestalttherapeut, Familiensteller, Tai Chi-Lehrer, Buchautor. Gründungs-Erster Vorsitzende der DVG 1986 -1991. Letzte Veröffentlichungen: Vaterliebe, Die Mutter im Leben eines Mannes, Briefe an einen jungen Therapeuten. www.vchu.de
Im Laufe der Konferenz haben wir uns alle in kleinen Gruppen erfahren. Zum Schluss bieten wir Euch die Gelegenheit, Euch als Teil einer Großgruppe zu begegnen – und uns hier ein letztes Mal dem Motto der Konferenz, der „Zukunft“, zu widmen. Bei der Gestaltung dieses Workshops werden wir uns auch von Eindrücken und Erlebnissen auf der Konferenz inspirieren lassen.
Arzt, Gestalttherapeut (DVG), Mitglied der Ethikkommission der DVG. Indianaring 45, 76149 Karlsruhe. Fon 0721-6649216, rolfheinzmann@t-online.de, www.gestalt-institut-frankfurt.de
Beide sind geschäftsführender Vorstand und FortbildungsleiterIn am Gestalt-Institut-Frankfurt.
Sprachwissenschaftlerin, Gestalttherapeutin (DVG), Mitglied der AAK der DVG. Siegstr. 19, 47051 Duisburg, Fon 0203 36 29 90 oder 0178 591 83 26 , kontakt@delphine-akoun.de, www.gestalt-institut-frankfurt.de
Beide sind geschäftsführender Vorstand und FortbildungsleiterIn am Gestalt-Institut-Frankfurt.